/> Geigenbau Gunda Zähle - Hannover

Saiten

 

Die Hardangergeige

    Die Hardangergeige, benannt nach der südnorwegischen Region Hardanger, fand ihre erste Erwähnung 1651 als Besitztum des Lehnsherren Ole Jensen Jaastad aus Ullensvang.

    Heute wird die Hardangergeige vornehmlich in der Volksmusik Norwegens verwendet und schon Edvard Grieg nutzte für seine Kompositionen das Repertoire der Hardangerfiedel. Und neben diversen Künstlern wurde auch das Rohan-Thema in der Filmmusik zu Herr der Ringe für die Hardangerfiedel geschrieben.

    Die Geige besitzt neben vier Spielseiten noch Resonanzseiten, die unter dem Griffbrett verlaufen. Die Stimmung variiert zwischen Instrumente, die auf h e´ h´ fis´´ gestimmt sind, über normale Violinstimmung bis zum Herunterstimmen der G-Seite auf d. Die flache Decke und der niedrige, flache Steg sind neben den reichen Verzierungen charakteristische Merkmale für dieses vielseitige Instrument.


    Die Hardangergeige von Gunda Zähle - ihre Diplomarbeit - entstand in Voss und Moss, Norwegen. Gern können Sie die Hardangergeige bei uns in der Werkstatt "entdecken".